Schneller wieder gesund ohne Antibiotika

Heilung aus der Natur: Umckaloabo – pflanzliches Arzneimittel aus der Wurzel der Kapland-Pelargonie. Foto: ugurhan/GettyImages/Schwabe/akz-oHeilung aus der Natur: Umckaloabo – pflanzliches Arzneimittel aus der Wurzel der Kapland-Pelargonie. Foto: ugurhan/GettyImages/Schwabe/akz-o

Sanfte Hilfe aus der Natur – Pflanzenheilkunde im Trend

Heilung aus der Natur: Umckaloabo – pflanzliches Arzneimittel aus der Wurzel der Kapland-Pelargonie. Foto: ugurhan/GettyImages/Schwabe/akz-o

Heilung aus der Natur: Umckaloabo – pflanzliches Arzneimittel aus der Wurzel der Kapland-Pelargonie. Foto: ugurhan/GettyImages/Schwabe/akz-o

akz-o Krankheiten mithilfe von Heilpflanzen zu behandeln ist eine der ältesten Errungenschaften der Menschheit. So fand man beispielsweise bereits bei „Ötzi“, der berühmten 5.300 Jahre alten Gletschermumie, Birkenporlinge, die unter anderem gegen Magen-Darm-Beschwerden helfen. Heutzutage kann es sich fast keiner mehr leisten, länger krank zu sein. Das gilt für die Arbeitswelt, aber auch für Schule und Studium. Der Wunsch nach sanfter Heilung ist dabei aktueller denn je. Im Zuge der Rückbesinnung auf ganzheitliche und natürliche Gesundheitsvorsorge und Selbsthilfe sowie der Suche nach Alternativen zur Schulmedizin steigt auch das Interesse der Verbraucher an der Pflanzenheilkunde wieder an.

Eine aktuelle Studie der Deutschen Angestellten Krankenkasse (DAK) besagt, dass viel zu häufig Antibiotika verordnet werden. Um einen Atemwegsinfekt beispielsweise kommt fast keiner im Winter herum. Statistisch erkrankt jeder Erwachsene im Schnitt zwei- bis dreimal jährlich daran; Kinder im Durchschnitt bis zu zwölf Mal. Fest steht aber, dass 90 bis 95 Prozent der Atemwegsinfekte durch Viren verursacht werden, gegen die Antibiotika nichts ausrichten können. Sie wirken nur gegen Bakterien. Einer FORSA-Umfrage zufolge ist dies aber vier von zehn Menschen in Deutschland nicht bewusst. Deshalb bitten sie ihren Arzt bei Erkältungskrankheiten um eine Antibiotikaverordnung. Jeder Dritte der Befragten verließ seine Arztpraxis dann auch mit einem solchen Rezept. Die DAK schlägt in ihrem aktuellen „Antibiotika-Report“ Alarm und fordert ein Umdenken.

„Mittelfristig gefährlich kann eine Resistenzentwicklung werden“, warnt Prof. Dr. Tisch. Er sieht die Gefahr, dass Antibiotika im Ernstfall nicht mehr wirken, weil durch unnötigen Einsatz dieser Arzneimittel viele Bakterien gegen die Antibiotika-Substanzen unempfindlich werden. Der ehemalige Direktor des Instituts für Umweltmedizin und Krankenhaushygiene am Universitätsklinikum in Freiburg, Professor em. Dr. med. Franz D. Daschner, warnt: „Der unkritische Einsatz von Antibiotika hat weltweit zu einer rasanten Ausbreitung resistenter Keime geführt. Die Antibiotikaresistenz hat ein bedrohliches Maß angenommen, um nicht zu sagen ein lebensbedrohliches Maß erreicht.“ Bleiben als Alternative nur Hausmittel, oder gibt es noch andere Möglichkeiten, akute Atemwegsinfekte nachweislich wirksam zu behandeln? Ein Beispiel für ein pflanzliches Arzneimittel ist Umckaloabo. „Denn gerade pflanzliche Medikamente wie dieses sind ein möglicher Ausweg aus der Resistenzfalle“, weiß er. Pflanzliche Mittel können den Infekt bekämpfen und die Krankheitsdauer verkürzen.

In der Tradition von Dr. Paracelsus

Die Pflanzenheilkunde, die sogenannte Phytotherapie, war bis zum Ende des 19. Jahrhunderts die wichtigste Medizinlehre überhaupt. Allgemein handelt es sich dabei um die Nutzung pflanzlicher Arzneimittel. Der Name leitet sich vom griechischen Wort Phytos für Pflanze ab. Bereits im 16. Jahrhundert begann der berühmte Schweizer Mediziner und Apotheker Dr. Paracelsus damit, heimische Heilkräuter systematisch zusammenzufassen und Methoden zu entwickeln, um Wirkstoffe am besten aus den Pflanzen zu gewinnen. Im Jahre 1866 trat der damals 26-jährige Apotheker Dr. Willmar Schwabe in die großen Fußstapfen des Dr. Paracelcus. Er gründete in Leipzig seine „Fabrikationsstätte für die Zubereitung von Arzneimitteln“. Sein Ziel waren die Erforschung und standardisierte Herstellung von hochwertigen pflanzlichen Präparaten. An diesen Maximen hat sich im Traditionsunternehmen bis heute nichts geändert – ein Grundstein für die wissenschaftliche Erforschung und kontinuierliche Verbesserung pflanzlicher Arzneimittel. Das Unternehmen mit Sitz in Karlsruhe blickt heute auf seine fast 150-jährige Firmengeschichte zurück und hat sich weltweit führend in der Entwicklung und Herstellung pflanzlicher Arzneimittel etabliert.

Qualität der pflanzlichen Wirkstoffe muss immer gleich sein

Im Unterschied zu den chemischen Wirkstoffen, wie beispielsweise den Antibiotika, handelt es sich bei den Phytopharmaka um rein pflanzliche Stoffe, die im Organismus an verschiedenen Stellen angreifen. Will man die ganze Kraft der pflanzlichen Heilstoffe nutzen, müssen natürlich immer eine gleichbleibende Qualität und Konzentration der Heilstoffe in den Medikamenten garantiert sein.

Unter www.schwabe.de gibt es Tipps und Informationen rund um die Gesundheit und Wirkung von Arzneipflanzen.

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